Gespielt von Ingolf Turban. Hören Sie den Klang dieser Geige.
Beschreibung der Geige: Solistenklasse. Decke und Boden eingefasst in Akazienholz. Modell: Eigenes (2010). Widmung der Geige: Jesaja 41,18.
Die Opus 130 gehört zu den solistischsten und klangstärksten Geigen, die in unserem Atelier entstanden sind.
Bereits neun Tage nachdem Ingolf Turban das Instrument erwarb, spielte er in der Berliner Philharmonie vor ausverkauftem Hause das Violinkonzert No.2 von Niccoló Paganini auf diesem Instrument. Allein im Jahr 2012 spielte Ingolf Turban über fünfzig seiner Solokonzerte auf seiner neuen Geige. Die große klangliche Tiefe des Instrumentes erinnert eher an Guarneri del Gesù, die Höhen eher an die goldene Periode Stradivaris. Sein zweites Instrument, eine Stradivari aus dem Jahr 1721, war in ihrem Resonanzprofil über Jahre hinweg einer der großen Lehrer unserer Arbeit.
Ingolf Turban über seine Opus 130: "Du hast mir meine Stimme geschenkt! Ich bin so glücklich über dieses unglaubliche Instrument. Die Geige hat in der Philharmonie einen überwältigenden Glanz entfaltet und mit ihrem großen Ton den ganzen Saal erfüllt!"
Aktuell: E-mail von Ingolf Turban (21.02.2012):
„Soeben erhalte ich die Nachricht, dass das Berliner Orchester, das schon meine Premiere mit der Schleske-Geige in der Berliner Philharmonie erlebt hatte, mich nun dringend darum bittet, ich möge diesen Freitag, wenn wir zusammen das Beethoven-Violinkonzert in Alicante/Spanien aufführen - nicht auf meiner Stradivari, sondern unbedingt wieder auf der Schleske-Geige spielen! So etwas habe ich wirklich bisher noch nie erlebt oder je gehört!"