Interpret: Jehi Bahk (Solist) mit dem Seoul Philharmonic Orchestra
Konzert: Pjotr Iljitsch Tschaikowski, Waltz-Scherzo, Op. 34 (live 2006)
Solisteninstrument: Konzertgeige Op.70 von Martin Schleske aus dem Jahr 2006.
Modell: Stradivari 1715.
Jehi Bahk
„Ich habe dass Gefühl, dass jeden Tage neue Klangfarben hinzukommen und es ist immer noch aufregend, diese auf Deiner Opus 70 zu entdecken. Sie lässt einen einfach nicht mehr los. Es ist schwer, angemessene Superlative zu dieser Geige zu finden!"
„Deine Instrumente sind, meiner Meinung nach in die höchste Kategorie einzustufen. Ich darf das guten Gewissens behaupten, da ich einerseits vor einigen Jahren als Jurymitglied beim Instrumentenbauwettbewerb in Cremona den Klang von mehr als 200 zeitgenössischen Violinen beurteilen musste und andererseits auch die klanglichen Eigenschaften alter Meistergeigen kenne: So konnte ich mehrere Jahre die J. B. Guadagnini Violine "ex Busch" (1783) spielen und kenne den Klang verschiedener Geigen von Antonio Stradivari und Guarneri „del Gesu" sehr gut. Ich bin sehr glücklich, als Konzertmeister und Solist seit 2006 meine Konzerte auf Deiner Opus 70 zu spielen! Gerade auf meiner jüngsten Konzertreise durch die USA konnten die Zuhörer es regelmäßig nicht glauben, dass es sich bei meiner Geige nicht um ein altitalienisches Instrument allererster Klasse handelt, sondern um ein Instrument, das gerade erst „geboren“ wurde!“
Jehi Bahk war mehrfach Preisträger internationaler Geigenwettbewerbe. Er ist Konzertmeisters des Seoul Philharmonic Orchestra in Südkorea, war Mitglied der Klangjury des internationalen Geigenbauwettbewerbs „Triennale“ in Cremona, sowie ehem. Primarius des Hugo Wolff Quartetts.